Arabica Kaffee

Die Faszination für Arabica Kaffee

Arabica Kaffee thront als Kaffeebohnen Art unangefochten an der Spitze von Vorlieben. Seine Popularität ist unbestritten, denn kaum ein Getränk fließt hierzulande öfter in die Tassen. Das unverkennbare Bouquet, der betörende Duft und der exzellente Geschmack eines exquisiten Arabica Kaffees sind es, die Genießern sofort in den Sinn kommen. Auch unter den Namensgebungen Bergkaffee oder Javakaffee bekannt, ist der wirtschaftliche Name Coffea arabica. Darunter finden sich weitere Varietäten der Arabica Kaffee Familie, wie etwa Typica, Bourbon, Caturra, Catuai, Hybrido, Ethiopia oder Java. Der Arabica-Kaffee wird durch seine große Aromenvielfalt ausgezeichnet. Je nach Sorte reichen die Aromen und Geschmacksnoten von schokoladig über nussig bis hin zu fruchtig, erdig und blumig. Sie sehnen sich auch danach, Kaffee Arabica zu kaufen, oder aber die Varietät zählt schon immer zu Ihren Vorlieben? Ausgezeichnet! Wir enthüllen, worauf es ankommt, wenn Sie sich auf die Suche nach dem besten Kauf Arabica Kaffee machen.

Arabica Bohnen vs Robusta Bohnen

Zwei Kaffee-Hauptakteure dominieren den internationalen Markt und teilen sich etwa 99 Prozent des Handels Robusta Kaffee mit seinem kräftigen Charakter und einem höheren Koffeingehalt ist beliebt für Espresso und die Zubereitung in der Siebträgermaschine, während Arabica mit seinem feinen und ausgewogenen Profil rund 60 Prozent des Handelsvolumens für sich beansprucht. Nicht selten werden Arabicabohnen und Robustabohnen im Verhältnis von 80 zu 20, 70 zu 30 oder 50 zu 50 in Kaffee Blends kombiniert. Diese Arabica Robusta Blends vereinen dann oftmals das Beste aus beiden Welten in einer Röstung. Die Sorten stammen von verschiedenen Pflanzen; Arabica ist auch als Berg- oder Javakaffee bekannt und wächst in besonders höhen Gebieten im Hochland. Ursprünglich aus Äthiopien, verbreitete sich die Arabica-Pflanze in tropischen und subtropischen Regionen. Heute ist Kaffee aus Südamerika, darunter insbesondere Kolumbien und Kaffee aus Brasilien, führend im Anbau von Arabica Bohnen.

Der Weg zur perfekten Arabica Bohne

Die Qualität bei Arabica Kaffee beginnt bereits mit dem Anbau und der anschließenden Ernte reifer Kaffeekirschen zwischen September und Dezember sowie einer Nachlese von April bis Juni. Spitzenkaffees werden manuell geerntet, wobei die Früchte im idealen Reifestadium gepflückt werden müssen. Preiswertere Sorten können maschinell durch Stripping der gesamten Bäume geerntet werden, was Zeit spart. Nach der Ernte müssen die Kirschen sofort weiterverarbeitet werden, gefolgt von einer gründlichen Sortierung. In einem Wassertank lösen sich die letzten Fruchtfleischreste, und die Arabica Bohnen werden zum Trocknen ausgelegt, bis sie nur noch 11,5 Prozent Feuchtigkeit aufweisen. Die abschließende Schälung erfolgt erst vor dem Versand.

Qualitativ-hochwertige Arabica Bohnen werden im Vergleich zu industriellen Bohnen im Röstverfahren verarbeitet, d.h. in kleineren Chargen und bei niedriger Temperatur. Hier kommt es auf eine gleichbleibende Rösttemperatur und -dauer an. Die Trommelröstung ist ein traditionelles Verfahren, bei dem die Arabica Bohnen rotieren und gleichmäßig rösten. Ein Prüfrohr hilft, den Röstgrad zu kontrollieren und das optimale Aroma zu erreichen.

Arabica Kaffee für welche Zubereitungsart?

Die Kunst der Kaffeezubereitung hängt stark von individuellen Vorlieben ab. Die Frische der Mahlung ist entscheidend für das Aroma. Starke bzw. dunkel geröstete Kaffees und Espresso gelingen besonders gut mit einer Siebträgermaschine oder einem Espressokocher. Für schnellen Genuss sind Kapselmaschinen ideal, während Kaffeevollautomaten eine breite Palette an Kaffeevariationen bieten. Um das Aroma von Arabica Kaffee optimal bis zum Genuss zu bewahren, sollten die Bohnen kühl, trocken und vor Sonnenlicht geschützt gelagert werden. Arabica Bohnen können als milde Röstung wie auch als intensiv-schokoladige Variante genossen werden. Heller geröstete Bohnen sind ideal für Filterkaffee und sollten einen groben Mahlgrad haben. Dunkel geröster Arabicakaffee hingegen eignet sich für Espressokocher und Siebträgermaschine und sollte wegen dem kürzeren Kontakt von Wasser zu Kaffee einen feinen Mahlgrad vorweisen

Die Lagerung in ganzen Bohnen und die Verwendung eines Aromaventils sind empfehlenswert. Wenn Sie noch mehr über die Unterschiede in der Kaffeebohnen-Welt und zwischen Arabica und Robusta erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unser Youtube Video: Die beliebtesten Kaffeebohnen der Welt:

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